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Die Veranstaltung

Christoph Siegrist

Das Projekt Wiborada überzeugt mich aus drei Gründen. Erstens habe ich 1996 zum 1070 Todestag von Wiborada das Jubiläum bewusst im öffentlichen Raum mit dem Bild der zwei Fenster in der St. Mangenkirche gestaltet. Zweitens ist Wiborada als erste Heilige in der Schweiz im evangelischen Kirchenraum DAS ökumenische Zeichen feministischer Theologie. Drittens verbindet sich Mystik und Widerstand bei Wiborada so, wie ich es von Dorothee Sölle gelernt habe.

Christoph Sigrist, Pfarrer, 1995-2002 Stadtkirche St. Laurenzen und Offene Kirche St. Leonhard, 2003-2024 Pfarrer am Grossmünster in Zürich, Titularprofessor für Diakoniewissenschaft Universität Bern, Leiter der Forschungsstelle Urbane Diakonie Universität Zürich, Mitglied diverser diakonischer und interreligiöser Stiftungen und Vereine in Zürich und national.

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